Hey, ich bin Sabrina und mein Herzenswunsch ist es, zu einer Welt beizutragen, die nach den Bedürfnissen aller – sowohl meiner eigenen, die der anderen Menschen, der Tiere, als auch unserer Mitwelt – gestaltet ist. So viele Möglichkeiten wie es gibt, dazu beizutragen, so viele Themen hat mein Blog. Du findest hier Artikel zu Lebensmittelverschwendung und Schenk-Ökonomie, vegane Rezepte, Übungen zu Gewaltfreier Kommunikation, Anleitungen zum Selbermachen, informative Artikel zu Mobilität und Klimawandel, jede Menge eigene Erfahrungen und Erlebnisse und vieles mehr.
Kurzinfo zu mir
Ich bin ein vielseitig interessierter Mensch und liebe Abwechslung – daher habe ich in meinem Leben schon verschiedene berufliche Pfade eingeschlagen.
Ich habe Informatik mit dem Abschluss Bachelor of Science studiert und in verschiedenen Rollen in Software-Projekten gearbeitet. Dabei habe ich Scrum für die Umsetzung von Projekten kennen- und schätzen gelernt.
Seit 2013 begeistere ich mich für das Thema Nachhaltigkeit und schreibe dazu auf meinem Blog. Ich habe mich im Laufe der Zeit bei verschiedenen Initiativen engagiert – bei Foodsharing, ProVeg, Erlangen im Wandel, als Mit-Initiatorin und Vorstand im Bildungs- und Nachhaltigkeitscafé „Lesecafé Anständig essen“ und als Mit-Organisatorin des Nachhaltigkeitstags Erlangen.
Als ich begann, mich intensiver mit der Gewaltfreien Kommunikation zu beschäftigen, weitete sich mein Fokus und mir wurde mehr und mehr bewusst, dass es neben der Veränderung der äußeren Bedingungen auch eine Veränderung in unserem Inneren braucht, wenn wir wirksam zu einer Welt beitragen wollen, in der die Bedürfnisse von allen zählen.
Seit 2016 experimentiere ich mit verschiedenen Formaten, um die Grundsätze der Gewaltfreie Kommunikation weiter zu verbreiten und zu einem gesellschaftlichen Wandel beizutragen. Dazu gehört die Arbeit als Trainerin, als Coach, als Moderatorin, als Organisatorin und als Bloggerin, aber auch das Einbringen von GFK-Grundsätzen im Beruf und Alltag, sowie das Vernetzen und Verbinden von GFK-Interessierten.
Ich bin im Jahr 1984 in Nürnberg geboren und in einem kleinen Dorf im Umland aufgewachsen. Aktuell lebe ich mit meinem Partner und einer guten Freundin mit ihren zwei Kaninchen in Erlangen.
Mein Weg mit der Nachhaltigkeit
2011 – Das Buch „Anständig essen“ von Karen Duve macht mir bewusst, dass ich auch als langjährige Vegetarierin Tierleid mit verursache – was ich nie wollte. Nach einigem hin und her steht Anfang 2012 mein Entschluss fest: von nun an will ich ausschließlich vegan leben.
2012 – Ich beginne mich ehrenamtlich zu engagieren: zunächst bei der Vebu Regionalgruppe Erlangen. Mir wird immer mehr bewusst, welche Probleme wir auf dieser Welt noch haben.
2013 – Mein Job als UX Designerin erfüllt mich immer weniger und ich überlege, was ich anstatt dessen machen könnte. Es entsteht das Niemblog und diverse Ideen zu Selbständigkeit. Ende 2013 beginne ich im Naturkostladen zu arbeiten und dort vegan zu kochen und zu backen. Außerdem startet Ende des Jahres die Foodsharing Initiative in Nürnberg durch.
2014 – Foodsharing füllt mich sehr aus, nebenbei arbeite ich 20 Stunden im Naturkostladen. Die Idee eines veganen Bildungscafés in Erlangen entsteht (wieder) und begeistert mich vollkommen. Meine Energie fließt komplett in dieses Projekt. Wir gründen eine Transition Town Initiative in Erlangen und organisieren gemeinsam den ersten Nachhaltigkeitstag in Erlangen.
2015 – Ich arbeite 20 Stunden angestellt im Bildungscafé, doch langsam wird es schwer. Ich kann Arbeit von Freizeit kaum auseinander halten und ich bin mehr und mehr unzufrieden. Meine Begeisterung für das Projekt schlägt um in Frustration und Lethargie. Ende des Jahres fange ich eine Jahresausbildung in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) an.
2016 – Ich kündige und nehme mir eine Auszeit. Ich trenne mich von Projekten, die mir keine Freude mehr machen. Und ich besuche jede Menge Seminare und nehme mir Zeit zum Energie auftanken, mich selbst besser zu verstehen und zur Weiterbildung. Ich beschließe, dass ich die Gewaltfreie Kommunikation weitergeben will.
2017 – Ich beginne den Zertifizierungsprozess zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation beim CNVC (Center of Nonviolent Communication). Im Sommer verleihe ich Boote. Immer wieder bin ich auf der Suche nach Gemeinschaft. Ich mache mich selbständig in den Bereichen Webentwicklung und Kommunikationstraining. Und ich biete meine ersten Seminare an!
2018 – Ich beginne die Gruppe Lebensprozesse und starte in einen neuen Teilzeit-Job als Scrum Masterin. Es kommt Stabilität in mein Leben. Alles weitere läuft nebenher und erstmal ohne hohe Priorität. Der neue Job benötigt viel Energie.
2019 – Die erste Hälfte des Jahres ist von meiner Lohnarbeit und einem steten Auf und Ab geprägt. Außerdem setze ich mich mit verschiedenen Strategien für mehr Vernetzung der GFK-Trainer*innen in der Region ein. In der zweiten Jahreshälfte beginne ich zwei Fortbildungen mit den Themen Konflikt-Mediation und Trauma-Therapie und habe richtig Lust drauf!
2020 – Durch die Corona-Krise entsteht Freiraum für GFK Netzwerk-Arbeit und Gemeinschaft – via Zoom. Daraus entstehen die GFK Workshoptage Online, bei denen ich mitwirke, und viel gemeinsames Gestalten im Netzwerk. Ich beginne mich in der Nonviolent Global Liberation (NGL) Community einzubringen. Und mir wird klarer, was mein eigener Sinn und meine Aufgabe auf der Welt ist: die Entwicklung von Gemeinschaft zwischen Menschen zu unterstützen, die die Werte der Gewaltfreien Kommunikation teilen.
2021 – Wir ziehen um und ich starte enthusiastisch das Nachbarschaftshaus-Projekt am neuen Wohnort.