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Creating a World that Works for All
Sharif Abdullah
Unsere Welt – d.h. die Systeme in denen wir leben – funktioniert leider nur für einige wenige. Doch wie können wir eine Welt gestalten, die für alle funktioniert? Sharif Abdullah stellt Kriterien auf, woran wir erkennen können, ob ein System für alle funktioniert. Und er identifiziert die Gründe, warum unsere Welt so ist wie sie ist. Schließlich macht er Vorschläge, was wir tun können. An vielen Stellen geht es dabei ganz konkret darum, „die Anderen“ zu verstehen und uns darüber klar zu werden, dass wir alle miteinander verbunden sind.
Leider nur auf englisch erhältlich.
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Anständig essen – Ein Selbstversuch
Karen Duve
Karen Duve – bis dato bekennende Fastfood-Freundin – probiert verschiedenste Ernährungsweisen, ja sogar Lebensweisen, im Selbstversuch aus: Bio, Vegetarisch, Vegan und Frutarisch. Sie schreibt heiter und unkompliziert. Ich habe das Buch vor ca. 6 Jahren geschenkt bekommen und mich gefragt, was ich damit soll: Ich war ja schon Vegetarierin. Ich habe tatsächlich einiges erfahren, was ich vorher nicht wusste und so gab mir das Buch den entscheidenden Anstoß, mich mit einer veganen Lebensweise auseinanderzusetzen.
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Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein
Mohamed Amjahid
Journalist Mohamed Amjahid beschreibt seine eigenen Erlebnisse als Nichtweißer in Deutschland und verdeutlicht damit existierende Privilegien, die Weiße im Gegensatz zu Nichtweißen haben. Obwohl ich nun schon viel über Privilegien weiß, kann ich doch nicht aus meinem Körper heraus. Und deshalb bin ich dankbar dafür, die Brille von Mohamed Amjahid für die Länge dieses Buches aufsetzen zu dürfen.
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Drogen – Die Geschichte eines langen Krieges
Johann Hari
Journalist Johan Hari macht sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Drogenkrieges und die ultimativen Gründe für Drogenabhängigkeit. Er verknüpft Biographien und Sachverhalte und Erkenntnisse auf meisterliche Art und Weise, so dass am Ende ein spannendes Buch entsteht, das sich kaum niederlegen lässt. Mir hat das Buch die Augen geöffnet und ermöglicht, auf ganz neue und andere Art auf die Themen Sucht, Alkoholismus und Co. zu schauen.
→ TED Talk: Everything you think you know about addiction is wrong
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Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen
Melanie Joy
Eine Ideologie ist ein Glaubenssystem, das wir für wahr halten. Normalerweise identifizieren wir nur das als Ideologie, was abweicht von den „normalen“ Glaubenssystemen, in denen wir leben. Melanie Joy benennt eine Ideologie, die unsichtbar ist, weil sie allgegenwärtig ist: die Ideologie des Fleisch essens. Sie nennt das Karnismus und erklärt wie es funktioniert, dass wir Menschen, obwohl wir im Grunde mitfühlende Wesen sind, trotzdem so viel Leid für Tiere zulassen und dabei mitmachen. Ein Augenöffner.
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Ich bin Malala
Malala Yousafzai
Malala ist bekannt dafür, dass sie sich für Bildung für Mädchen einsetzt und deshalb auf sie geschossen wurde. In ihrem Buch beschreibt sie, wie sie im Swat-Tal in Pakistan aufwächst und wie die Taliban dort langsam die Macht ergreifen. Wie Terror und Krieg im Tal herrschen und die Rechte der Frauen immer mehr eingeschränkt werden. Ich finde es spannend und erhellend, die Perspektive zu wechseln von einer, die sicher hier in Deutschland lebt und das alles allenfallens in den Nachrichten mitbekommt. Zu einer, die vor Ort erlebt, wie Islamisten die Macht ergreifen, und diesen Terror hautnah miterlebt.
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Reweaving Our Human Fabric – Working Together to Create a Nonviolent Future
Miki Kashtan
Die Visionärin Miki Kashtan beschreibt, wie eine Welt aussehen kann, die durch die Bedürfnisse aller bestimmt wird und was es dazu braucht. Neben einem langen theoretischen Teil, enthält das Buch auch einige visionäre Erzählungen, die die Theorie veranschaulichen.
Leider nur auf englisch erhältlich.
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Selbstresonanz – Im Einklang mit sich und seinem Leben
Sarah Peyton
Mit ihrem Buch „Selbstresonanz“ bringt Sarah Peyton die Erkenntnisse der Interpersonellen Neurobiologie mit den Erkenntnissen der Gewaltfreien Kommunikation zusammen. Durch Resonanz und Empathie lernen wir einen neuen Umgang mit uns selbst, unseren kritischen Stimmen und dadurch letztendlich Selbstannahme und Ausgeglichenheit.
→ mehr darüber lesen
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Am Anfang war Erziehung
Alice Miller
Dieses Buch ist ein totaler Augen-Öffner. Die Psychoanalytikerin Alice Miller beschreibt Erziehungsmethoden, die vor nicht allzu langer Zeit üblich waren, und wie sie uns bzw. unsere Eltern und Großeltern geprägt haben. Besonders spannend finde ich den Teil des Buches, in dem sie Adolf Hitlers Kindheit und Leben analysiert.
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Das denkende Herz – Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943
Etty Hillesum
Die Texte der jungen holländischen Jüdin Etty Hillesum berühren und inspirieren mich sehr. Sie beschreibt ihren eigenen Weg zu einer inneren Ruhe und Lebendigkeit inmitten der schrecklichsten Zeit unserer jüngeren Geschichte. Trotz all dem Leid, das sie gesehen und erlebt hat, hat sie ihr Mitgefühl und ihre Liebe zum Leben nicht verloren.
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Das Herz gesellschaftlicher Veränderung
Marshall Rosenberg
Dies ist ein sehr kleines Büchlein, das den Inhalt eines Workshops wiedergibt, den Marshall Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation über das Thema „Gesellschaftliche Veränderung“ gehalten hat. Er beschreibt verschiedene Ebenen von gesellschaftlicher Veränderung und Wege dort hin. Es ist zwar klein, aber allein durch die Komplexität des Themas nicht so leicht verständlich.